Es gibt sie noch, die digitalen Werbedisplaysysteme auf USB-Stick Basis.
Gehört Ihr Unternehmen auch noch zu den unglücklichen, die irgendwie wöchentlich die Sticks für die Filialen in die Märkte bekommen müssen, nur damit ein Filialmitarbeiter auch daran denkt, die Sticks auszutauschen und den alten an die Zentrale zurückzuschicken?
Sie glauben gar nicht, wie viele mittelständische Unternehmen noch so arbeiten. Und dabei hohe Kosten und Fehlerquoten erzeugen.
Dabei geht es so viel einfacher, mit Cloud gesteuerten Digitalen Displays
Displaysteuerung – vom USB-Stick zur Cloud
Die oben geschilderte Praxis beschäftigt viele Mitarbeiter und kann doch nur enttäuschen: Sticks gehen auf dem Hin- oder Rückweg verloren, Mitarbeiter kommen einfach nicht zum Austausch oder die Filiale macht den Bildschirm vor lauter Stress erst gar nicht an.
Der nächste Schritt war das Einrichten eigener Netzwerke innerhalb von Unternehmen, um die Daten zentral übertragen zu können. Hierbei wird ein eigenes Leitungsnetz des Unternehmens genutzt, um von einem eigenen Server in der Hauptverwaltung die Daten auf die Bildschirme in den Standorten zu übertragen.
Natürlich stand dieser Weg nur großen Unternehmen offen, die viel Geld in Ihre IT gesteckt haben.
Digital Signage über die unternehmenseigene „Cloud“
Auch diese Methode hat sich überlebt. In vielen Fällen hat die Bandbreite der internen Unternehmensnetze nicht ausgereicht, um mehr als ein paar Textzeilen zu übertragen (Bilder sind sehr Datenintensiv). Des Weiteren sind diese internen Netzwerke oft veraltet und auch sehr teuer in der Betreibung und sollten unternehmenskritischen Daten wie z.B. Daten der Buchhaltung vorbehalten sein.
Oft werden die Bildschirmdaten ganz abgeschaltet, damit wichtige Unternehmensdaten zwischen den Standorten ungehindert fließen können. Insofern hat sich digital Signage über das unternehmenseigene Netzwerk als unbrauchbar erweisen.
Wobei wir hier noch nicht berücksichtigt haben, dass die für digital Signage zu übertragenden Datenmengen exponentiell wachsen – immer mehr Bilder, immer bessere Qualität führen zu immer größeren Datenmengen, die auf alte Netze treffen.
Nein, der Weg über das Unternehmens-eigene Netz hat sich überlebt und nicht bewährt.
Instore-TV über die richtige Cloud – das Internet
Mal ganz abgesehen davon, dass diese Netzwerke nicht nur in der Einrichtung teurer sind, sie veralten auch sehr schnell (1 Gigabit zu 10 Gigabit zu 100 Gigabit Netzen).
Hier schafft die Cloud – Server im öffentlichen Internet – perfekte Abhilfe. Mit Hilfe von Servern können wir den gesamten Werbecontent einfach auf einem zentralen Server ablegen und die Inhalte von dort in die Filialen bzw. an die Standorte der Displays verteilen – per push oder per pull-Verfahren.
Vorteile der Client-Server-Struktur bei Digital Signage
Gleichzeitig lassen sich so Änderungen von jedem Ort aus für jeden Bildschirm innerhalb von Sekunden umsetzen.
Stimmt der Preis für die Getränkewerbung am Standort X nicht mehr, kann über das cloudbasierte Content-Management-System für jeden Standort/Bildschirm dieser sehr schnell und mit wenig Aufwand angepasst werden. Im Falle des Versands einen neuen USB-Sticks würde dies Tage dauern und zu großen Irritationen führen.
Was ist die Cloud?
Der Begriff „Cloud“ umschreibt an sich nur die Möglichkeiten des Internets, verschiedene Computer miteinander zu verbinden. So kommt diese Webseite, auf der Sie meine Zeilen lesen, auch aus der „Cloud“: Über das Internet haben Sie von unserer Webseite, die auf einem unserer Server liegt, diese Seite angesteuert. Unser Server sieht den „request“ Ihres Computers, der über das Internet mit unserem Server verbunden ist, und liefert die Daten für diese Webseite an den Browser auf Ihrem PC.
Unser Digital Signage System „TheBox©“ macht sich diese Cloud-Technologie zunutze und erlaubt so jedem befugten Benutzer – weltweit – Inhalte für jeden im TheBox-Netzwerk eingebundenen Bildschirm aufzuspielen oder zu verändern.
Dabei liegen die Daten auf einem zentralen Server, werden dort bearbeitet oder neu abgelegt – oder gelöscht – und von dort zielgerichtet von den betroffenen Displays abgerufen und angezeigt.
Weniger Aufwand für mehr Displays
Auf diese Weise lassen sich mit zwei Händen ganze Unternehmen mit vielen Filialen und Installationen einfach und günstig mit perfekter Digital Signage versorgen.
Das Cloud-Display Modell sieht also folgendermaßen aus:

Abbildung 1Cloud-Display Computing – Image by Wynn Pointaux from Pixabay
In der Abbildung oben ist die Cloud in der Mitte dargestellt, die Tablets, PCs und Mobiltelefone als Abspieler der Werbung zentral versorgt, während die Daten von PC und lokalen Festplatten in die Cloud – also auf unseren Server – hochgeladen werden.
Aus der Cloud auf den Bildschirm
Wenn also die Daten idealerweise zentral auf einem Server liegen, wie bekommen Sie die Werbung dann auf den Bildschirm?
Das hängt davon ab, welche Technologie verwendet wird. Um allen Anforderungen auch in der Zukunft gerecht zu werden haben wir uns für die Technologie hinter Webseiten für unser Digital Signage System entschieden.
Technisch sehen unsere Kunden auf unseren Bildschirmen eine Webseite, die von unseren Servern an die Bildschirme übertragen wird.
Übrigens hat die Webtechnologie auch den Vorteil, dass die Inhalte der Displays vielseitig verwendet werden können: So zeigen wir diese auch auf den Webseiten unserer Kunden. Wir nennen das 360° Marketing – Inhalte können auf möglichst vielen Trägern abgespielt bzw. genutzt werden (so können wir durch Umwandlung in Video die Inhalte z.B. auch auf Facebook abspielen).
Hardware
Unser System kommt mit sehr wenig und günstiger Hardware aus.
Um ein System für Sie aufzusetzen benötigen wir:
- Einen normalen TV-Fernseher, der je nach Bildschirmgröße unterschiedlich kostet. Für größere Flächen empfehlen wir aktuell einen 65 Zoll TV, der weniger als 600-800 EUR/USD kostet. Der Fernseher muss auch in der richtigen Position befestigt werden, zum Beispiel mit einem Deckenhänger.
- Pro Bildschirm stellen wir Ihnen unsere Medienbox per Leasing zur Verfügung.
- Diese wird mit einem Kabel (HDMI) mit dem TV verbunden
- Verkabelung: der Standort des Bildschirms muss mit Strom und LAN-Kabel versorgt werden. Das LAN-Kabel ist über einen Router/Modem mit dem Internet verbunden
- Unser Mediensteuerungssystem (was läuft auf welchem Bildschirm?)
- Die Inhalte pro Bildschirm (Bildschirmgruppen) auf einem Server
- Rechteverwaltung – wer darf was?
Die Inhalte bestehen aus Bildern und Texten, die über das Verwaltungssystem angeordnet werden
Vorteile des cloudbasierten Digital Signage
Lassen Sie uns die Vorteile noch einmal zusammenfassen:
Zentrale Verwaltung
Ein cloudbasiertes System lässt sich leicht von einer Person von jedem Platz der Erde aus für jedes Display im Unternehmensnetzwerk einfach steuern. Alle Zeit- und Streuverluste der USB-Stickverteilung entfällt ebenso wie Umsetzungsverluste in den einzelnen Standorten Ihres Unternehmens.
Alle Daten auf den Bildschirmen sind so aktuell wir sie in der Zentrale gepflegt werden.
Auf Events und Änderungen kann quasi sofort reagiert werden für alle Standorte.